Mein Werdegang

 

Ich wurde als Andrea Kiesling am 4. Februar 1964 im Zeichen des Wassermanns, Aszendent Schütze geboren. Meine Schulausbildung erhielt ich in Wien, wo ich auch maturierte. Später absolvierte sie privaten Schauspielunterricht bei Ida Krottendorf-Wussow und besuchte unter Professorin Elfriede Ott zwei Jahre lang die Schauspielklasse am Konservatorium Wien, die ich im Jahre 1986 abschloss. Von 1984 bis 1985 gehörte ich dem Theater der Jugend in Wien an und war anschließend von 1986 bis 1989 Ensemblemitglied des Theater in der Josefstadt. Nachdem ich von 1989 bis 1990 Gastspiele am Theater in der Josefstadt, am Volkstheater und anderen Institutionen hatte, trat ich vor allem ab dem Jahr 1990 vermehrt bei Festspielen, im Fernsehen und bei Lesungen auf.

Bereits in den mittleren und späten 1980er Jahren trat ich in Fernsehproduktionen in Erscheinung und spielte dabei unter anderem im Jahre 1988 eine Arbeitslose in Einstweilen wird es Mittag und einen Charakter namens Karen in Zwei Münchner in Hamburg im Jahre 1989. Bereits 1986/87 spielte ich in Guy Kublis Film Protokoll einer Leidenschaft die Hauptrolle der Ida Orloff filmisch und war ebenfalls in dieser Zeit in Rudolf Nussgrubers Ringstraßenpalais zu sehen. Unter Michael Kehlmann wirkte ich 1985 an der filmischen Adaption von Joseph Roths Roman Die Flucht ohne Ende neben erfahreneren Schauspielkollegen wie Helmuth LohnerDagmar Mettler und Peter Weck mit. Ebenfalls Mitte der 1980er hatte ich Auftritte in der Fernsehserie Familie Merian als Angelika und in Wiener Klatsch in der Rolle der Anni.

1991 trat ich in der Fernsehserie Sicher ist sicher erneut an der Seite von Peter Weck als Fräulein Suzlik auf; 1992 war ich daraufhin in der Rolle der Mizzi, einer durchgehenden Rolle, in allen 12 Episoden von Salzburger Nockerl zu sehen. Meine Paraderolle, durch die ich vor allem österreichweite Bekanntheit erlangte, war die der Claudia Gneisser, später Claudia Schoitl, in der österreichischen Kultserie Kaisermühlen Blues. In dieser wurde sie von 1992 bis 2000 in rund 35 verschiedenen Episoden eingesetzt. Dabei mimte sie die Tochter des SPÖ-Bezirksrats Rudolf „Rudi“ Gneisser (gespielt von Götz Kauffmann). Durch meinen Job als Bürokraft bei HUMANA in Wien wurde ich in weiterer Folge als Entwicklungshelferin nach Mosambik gesendet und besichtigte unter anderem 1998 mehrere von HUMANA Österreich unterstützte Entwicklungsprojekte in Mosambik und Simbabwe.[1] Im Jahre 1999 wirkte ich am deutsch-österreichischen Fernsehfilm Der Feuerteufel – Flammen des Todes des gebürtigen Grazers und seit 1979 in Manhattan lebenden Regisseurs Curt Faudon mit.

An der Seite von Harry Prünster moderierte ich auch eine Adventzeit-Ausgabe von Schöner Leben, an der unter anderem auch Ernst Grissemann mitwirkte. Bis März 2003 habe ich für den ORF gearbeitet und als Präsentatorin des Formats Schöner Leben gewirkt haben. Nachdem ich noch 2003 als Stefanie Raichel in SOKO Kitzbühel zu sehen war, wagte ich im Jahre 2005 einen Schritt in die Politik und wurde von der Partei Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) als Quereinsteigerin und Listenzweite für die Wahl des Wiener Gemeinderats aufgestellt.

Weitere Auftritte in zwei Episoden der auslaufenden Fernsehserie Schlosshotel Orth und 2012 in einer Folge der nur österreichischen Serie Oben ohne in der Rolle der Brigitte Zauner waren meine letzteren Rollen.

 

Website gratis erstellt mit Web-Gear

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Webseite. Verstoß anzeigen